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Aktuelles Buch jetzt bestellen

von Heiner Drathen

Crashkurs-IT-Projektleitung jetzt verfügbar

Heute sind Veränderungen in Unternehmen fast immer mit IT verbunden. IT wird vom Kostenfaktor zum strategischen Vorteil. Diese Wandlung der Kultur führt dazu, dass von IT-Personal ganz andere Fähigkeiten als Programmierkenntnisse und logisches Denken verlangt werden. Viele IT-Projekte scheitern, d.h. sie werden nicht im vereinbarten oder geplanten Zeitplan und Budget realisiert. In den seltensten Fällen gibt es dafür technische Gründe. Projekt scheitern an mangelhafter Kommunikation, unklarem Führungsverhalten oder fehlendem Einfühlungsvermögen in die Belange des Kunden oder Kollegen und die Notwendigkeiten des Dienstleisters. So genannte Soft Skills oder eine professionelle Intelligenz gewinnt an Bedeutung, ja wird zum wesentlichen Erfolgsfaktor in der Unternehmensentwicklung. Hier setzt das Buch an und geht auf Grundlagen von Führung und Kommunikation im IT-Projekt ein, um sich dann typischen Situationen im Projekt zu widmen. 

Das Buch  ist zum Preis von 29,95 € ab sofort bestellbar. Verwenden Sie einfach unser Bestellformular.

 

Was tun bei Fachkräftemangel in der IT?

von Helga Trölenberg

Heiner Drathen gibt auf diese Frage 5 Antworten und hält Tipps bereit. Das alles finden Sie in einem Artikel beim Versandhausberater Spezial IT 2015. Der Beitrag teht zum Download hier bereit.

Projektgelingen mit "IT-Trainingshaus" in Dresden

von Heiner Drathen

In Zusammenarbeit mit dem IT Trainingshaus in Dresden bietet Sentema in diesem Jahr eine Reihe von Seminaren zur Steigerung des Erfolgs von IT Projekten an. Speziell die Kommunikation zwischen IT und Fachbereich, aber auch zwischen IT Dienstleistern und deren Kunden gestaltet sich oft schwierig. Das führt zu höheren Kosten für den Auftragnehmer und schmerzhaften Terminverzügen beim Auftraggeber.

 „Der Wille zu einer wirklich partnerschaftlichen Zusammenarbeit der Projektbeteiligten ist ja in der Regel vorhanden. Aber häufig sprechen sie zu unterschiedliche Sprachen und sind in ihren jeweiligen Welten gefangen. Durch die Zusammenarbeit mit Sentema sehen wir hier eine ausgezeichnete Möglichkeit, diese Barrieren zu überwinden und so den wirtschaftlichen Erfolg der Branche gerade hier in der Region zu steigern“, so Katrin Rothe, Leiterin von IT Trainingshaus in Dresden.

Im Einzelnen stehen in diesem Jahr die folgenden Seminare zur Verfügung 

Impulstag Projektmanagement

Impulstag Kommunikation im IT Alltag

Klicken Sie auf die Seminare um mehr zu erfahren und sich anzumelden.

IT ist überall

von Helga Trölenberg

Unter dem Titel "IT ist überall - eine besondere Herausforderung für IT-Personal" beschreiben wir, wie sich der Stellenwert von IT ändert und welche Folgen diese Änderung für IT-Personal hat. Den vollständigen Artikel finden SIe in unserem Blog.

Kultur und Wirtschaft - passt das zusammen?

von Helga Trölenberg

Sentema auf dem Unternehmerkonzert beim Schönberger Musiksommer

Dass Gegensätzliches zum gegenseitigen Vorteil im Personalmanagement werden kann, darüber spricht Helga Trölenberg beim ersten Unternehmerkonzert des Schönberger Musiksommers am 2.9.2014 ab 18.45 Uhr in Schönberg/Mecklenburg. Damit heute Vorhaben gelingen, braucht ein Unternehmen Mitarbeiter, die neben Fachkompetenz zahlreiche soft skils mitbringen, wie Kreativität, Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeiten, Führungsqualitäten. Diese Kompetenzen werden durch die Begenung mit Musik, Kunst und Kultur erschlossen und gefördert. Wenn Sie zum Vortrag mit anschließendem Konzert des Johannes-Bigge-Trios aus Lepzig mit Jazz vom Feinsten kommen möchten, nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Gelungene Kommunikation für IT-Personal immer noch nicht selbstverständlich.

von Helga Trölenberg

Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung von Sentema bei ca. hundert CEO der Branche. Weitere Ergebnisse und eine kritische Bewertung finden sich in der neuen Pressemeldung von Sentema. 

Tipp des Monats November

von Heiner Drathen

Wie Missverständnisse entstehen

Von ICH-Botschaften und DU-Botschaften

„Du bist schon wieder so spät nach Hause gekommen!“ So oder ähnlich beginnen unsere Beschwerden über das Tun oder Lassen unserer Mitmenschen. Auch im Beruf: „Sie hören mir einfach nicht richtig zu.“ Und schon beginnen die Rechtfertigungen oder gar Gegenangriffe: „Ich hatte so viel zu tun.“ oder „Dann drücken Sie sich halt klarer aus!“
Wohin das führt haben wir in unserem letzten Tipp besprochen. Jetzt interessiert uns die Frage: Was passiert hier?

Bereits in den siebziger Jahren hat der Hamburger Kommunikations-Psychologe Friedemann Schulz von Thun ein Modell vorgeschlagen, das am besten solche Gesprächssituationen erklärt.
In aller Kürze: Ein Satz wie oben transportiert versteckte Botschaften, die unser Unterbewusstsein aber sehr deutlich wahrnimmt. Uns interessieren heute vor allem zwei seiner vier Kategorien, nämlich die Selbstkonzept-Botschaft und die Beziehungs-Botschaft.

(Um vollständig zu sein, daneben gibt es noch die Sachbotschaft und die Appell Botschaft. Darum kümmern wir uns in einem späteren Tipp des Monats.)

Nehmen wir unser Beispiel von oben: „Du bist schon wieder so spät...“

Als Beziehungs-Botschaften stecken darin Sätze wie etwa:

  • Du bist unzuverlässig
  • Du interessierst dich nicht für mich
  • Dir sind andere Dinge wichtiger als deine Ehe

Als Selbstkonzept-Botschaft:

  • Ich habe mir Sorgen gemacht
  • Ich ärgere mich, weil das Essen kalt geworden ist
  • Es ist mir peinlich, dass ich unser Treffen mit Freunden absagen musste

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Dumm ist nun, dass wir gar nicht anders können. Wir hören mit dem Beziehungs-„Ohr“, wenn Sätze mit „Du hast...“, „Sie sind....“, „Ihr tut...“ oder ähnlich beginnen; auch wenn es dem Sender um Selbstkonzept geht. Und wenn wir die Beziehungs-Botschaft hören, dann fühlen wir uns angegriffen. Damit können wir eines von drei Dingen tun:

  • Gegenangriff -> „Du hast es gerade nötig.“
  • Flucht/Rechtfertigung -> „Es war so viel zu tun im Büro.“
  • Totstellen/Schweigen -> „         “

Nur eines geht dann nicht mehr: sich partnerschaftlich darum zu kümmern, wie die Situation besser wird. Und deshalb überlegen Sie sich gut, wie Sie demnächst Ihre Beschwerden vortragen. Sie werden sich wundern, wie anders die Gespräche laufen, wenn Sie es mit ICH-Botschaften versuchen.
Machen Sie sich den Spaß und hören Sie einem Gespräch einfach nur zu. Dabei achten Sie mal auf die versteckten Botschaften. 
Welche hören Sie? Was erfahren Sie über den Sender? Was über den Empfänger?

Lassen Sie uns teilhaben an Ihren Erkenntnissen und Fragen. Schreiben Sie sie uns.
Bleiben Sie experimentierfreudig und neugierig.

 
 

Tipp des Monats September

von Heiner Drathen

Wie beschwere ich mich richtig?

Ob privat oder beruflich, gelegentlich laufen die Dinge mit den Partnern/Kollegen auch mal nicht so, wie wir uns das vorstellen. Da werden Vereinbarungen nicht beachtet, Versprechen nicht eingehalten oder Arbeiten weniger gut erledigt, als wir uns das wünschen. Kurz und gut: Es gibt Anlässe für Beschwerden.
 
Gerne reagieren wir mit offenen oder versteckten Vorwürfen:
"Warum hast du nicht….?"
"Wenn du … getan hättest, wäre das nicht passiert!" oder sowas in der Art. 
Probieren Sie mal was Neues: 
Vermeiden Sie die fast zwangsläufigen Fragen und impliziten Vorwürfe.
Versuchen Sie es statt dessen mal mit einer Formulierung, in der Sie Ihre eigene Gefühls-/Stimmungslage beschreiben. 
Beispiel:
"Ich ärgere mich, weil wir etwas anderes verabredet haben".
"Ich fühle mich nicht ernst genommen, weil …." 
Mit etwas Übung finden Sie Ihre eigenen Sätze und Formulierungen.
 
Probieren Sie es mal aus. Vermeiden Sie Du-Vorwürfe, verwenden Sie stattdessen Ich-Botschaften.
Schreiben Sie uns, was Sie dabei erlebt haben. Hat es geklappt? Welche Reaktionen hat es gegeben? 
Im nächsten Tipp des Monats erkären wir Ihnen, was hinter diesen beiden Gesprächsvarianten steht. Bleiben Sie experimentierfreudig und neugierig.